Die Auswirkungen der Hurrikane sind immer noch im ganzen Land zu spüren. Viele Menschen sind mittellos auf der Strasse. Deshalb versuchen wir, so vielen Familien wie möglich zu helfen. Im Dezember konnten wir drei neue Kinder bei uns willkommen heissen und das Online-Schuljahr wäre fast unbemerkt zu Ende gegangen. Schlussendlich hat ein Fehlalarm uns ordentlich auf Trab gehalten.
Der Hurrikan «Eta» ist als Tropensturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 95 Km/h und sintflutartigen Niederschlägen über Honduras gezogen und hat im ganzen Land grosse Zerstörung hinterlassen. Gott sei Dank ist das Kinderheim verschont geblieben. Wir haben das Privileg, sofortige Katastrophenhilfe leisten zu können.
Die Coronakrise verändert auch hier in Honduras die Art und Weise des Schulunterrichts. Leider ist es dadurch vielen Kinder nicht möglich, an der digitalen Form des Lernens teilzunehmen. Diesen Monat möchte ich deshalb diese Problematik etwas näher beleuchten.
Die Massnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus haben die bereits vorhandene Armut und die Hungersnot im Land dramatisch verschärft. Wir konnten uns im Kinderheim von der Aussenwelt abschotten und sind in dieser Situation gut davongekommen.
Im Februar erhielten wir Besuch von Gerard und Teresa. Diesen Monat hat das neue Schuljahr begonnen und das Engagement von Patrica wurde durch den Rotary Club ausgezeichnet.
Wir durften ein Wunder miterleben, hatten unseren Jährlichen Gesundheitscheck und gingen mit «Tat», «Tatta» und Karin wandern und Fisch essen. Die Kinder durften dann an den Wochencamps von ROOM teilnehmen.